Bis zu 600 Millionen Euro: Saudis bieten Messi angeblich überzeugende Argumente

Im Winter wechselte mit Cristiano Ronaldo bereits einer der besten Fußballer aller Zeiten nach Saudi-Arabien. Im Sommer könnte mit Lionel Messi der nächste Gigant des Sports folgen. Der Weltmeister wird seinen auslaufenden Vertrag bei Paris Saint-Germain wohl nicht verlängern. Zuletzt wurde er schließlich sogar suspendiert. Gerne ginge der 35-Jährige wohl zum FC Barcelona zurück, aber die finanziellen Zwänge der Katalanen machen einen solchen Deal praktisch undurchführbar. Geld ist in Saudi-Arabien bekanntlich nicht das Problem: Der Verein Al-Hilal bietet dem Argentinier für zwei Jahre laut der Nachrichtenagentur „AFP“ bis zu 600 Millionen Euro Gehalt. Dessen Unterschrift sei deshalb „beschlossene Sache“.

Weitere Quelle bestätigt das Angebot

Mit der der Sportzeitung „L’Equipe“ bestätigt eine weitere Quelle das Angebot Al-Hilals. Messi würde demnach für zwei Jahre mindestens 500 Millionen Euro bekommen – und maximal die erwähnten 600 Millionen Euro. Hier ist allerdings nicht die Rede davon, dass er sich bereits dafür entschieden hat, dass Angebot auch anzunehmen. Sollte Messi es tun, würde der 35-Jährige einen Weltrekord als bestbezahlter Fußballer der Welt aufstellen. Aktuell ist die Ronaldo, der bei Al-Hilals Rivalen Al-Nasr bis zu 200 Millionen Euro pro Jahr bekommt.

Messi wollte angeblich in Europa bleiben

Die Saudis hatten bei Messi aber nicht nur in finanzieller Hinsicht Überzeugungsarbeit zu leisten. Laut „L’Equipe“ wollte der Spieler eigentlich lieber in Europa bleiben. Um ein Wohlfühlklima für den Argentinier zu schaffen, möchte Al-Hilal demnach auch alte Team-Kollegen des vielfachen Weltfußballers verpflichten. Namentlich soll es um Jordi Alba, Laendro Paredes, Angel di Maria und Sergio Busquets gehen. Al-Hilal möchte also eine Art „Best of Messi“-Team bauen. Stimmt der „AP“-Bericht, funktioniert die Strategie.

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